Steirer kommt als Spitzenreiter nach Dijon
Klaus Bachler sitzt am Wochenende in Frankreich wieder in einem LMP3
Nach dem defektbedingten Kurzauftritt letzten Samstag in der VLN will Bachler nun seine Meisterschaftsführung in der VdeV“ festigen
Eigentlich war alles angerichtet für einen erneuten Spitzenplatz: Gut aufgestellt, gute Performance – doch der Defektteufel machte Klaus Bachler am letzten Samstag beim dritten Lauf zur VLN Langstrecken-Meisterschaft auf der Nürburger Nordschleife einen Strich durch die Rechnung: Nach zwei dritten Plätzen bei den ersten beiden Läufen musste der Steirer seinen Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport bereits in der ersten Runde abstellen . . .
Eine Serie ist damit gerissen, eine zweite soll am kommenden Wochenende verlängert werden: Bachler sitzt bei einem weiteren Lauf zur französischen VdeV-Langstreckenserie wieder in einem Ligier LMP3 von Wimmer Werk Motorsport, will dabei nach einem Sieg und einem zweiten Platz bei seinen bisherigen Antreten die Gesamtführung verteidigen. Qualifying ist am Samstag, das Rennen am Sonntag führt über vier Stunden.
Klaus Bachler: Am Nürburgring war wirklich Pech dabei. Irgendetwas im Getriebe ist gebrochen. Sehr schade, denn ich bin mir sicher, dass wir aufgrund unserer guten Pace wieder ein Spitzenresultat erzielen hätten können – aber das ist eben der Motorsport. Was das Rennen in Dijon betrifft, bin ich abermals sehr zuversichtlich. Bisher lief es ja fast perfekt. Und wenn uns auch diesmal die Technik nicht im Stich lässt, sollte wieder ein sehr gutes Ergebnis herausschauen.“
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