Zuerst geht es in die Emirate, dann nach Amerika:

Klaus Bachler startet ins neue Jahr
mit zwei 24-Stunden-Klassikern!

Der Auftakt erfolgt bereits Mitte Jänner bei den 24h von Dubai, wo der Steirer für Precote Herberth Motorsport fährt – zwei Wochen später ist er erneut für Wright Motorsport in Daytona im Einsatz

Porsche-Ass Klaus Bachler vermeldet kurz vor Weihnachten seine ersten Engagements für 2021. Und der Steirer startet das neue Motorsportjahr gleich mit zwei Hochkarätern: Mitte Jänner erfolgt der Auftakt bei den 24-Stunden von Dubai, wenig später geht es nach Übersee zu den 24-Stunden von Daytona! „Es ist einfach nur schön. Ich freue mich sehr, dass ich bei diesen beiden Rennen am Start sein kann. Denn in Zeiten wie diesen ist es keine Selbstverständlichkeit, dass du für zwei so große und traditionelle Veranstaltungen ausgewählt wirst“, sagt Bachler, der die kommenden Feiertage mit seiner Familie in der Steiermark verbringen wird. „Auch das ist mir ganz wichtig!“

Bei den „Hankook 24h Dubai“ von 14. bis 16. Jänner pilotiert Bachler einen Porsche 911 GT3-R, der von Precote Herberth Motorsport vorbereitet wird. Seine Partner kommen wie das Team durchwegs aus Deutschland: Sven Müller, Vincent Kolb, Jürgen Häring und Wolfgang Triller.

Bachler ist in den Emiraten bereits zum sechsten Mal am Start, seine bisher beste Platzierung war ein fünfter Gesamtrang, dazu gab es einige Podestplätze in der Klasse.

Noch ein größerer Kaliber sind die „Rolex 24 Hours of Daytona“, die am 30. und 31. Jänner in Florida in Szene gehen – wobei es eine Woche davor bereits den Vortest gibt. Ebenso wie in Dubai, ist Bachler auch in Amerika zum sechsten Mal dabei. Sein persönliches Highlight gab es letztes Jahr, wo er als Vierter nur ganz knapp das Podium verpasste, dazu nicht mal eine Minute hinter dem Sieger ins Ziel kam.

Diesmal könnte es ähnlich gut laufen: Denn Bachler tritt – wie im Vorjahr – mit Wright Motorsport an. Und mit Patrick Long und Ryan Hardwick (beide USA) hat er auch die gleichen Partner! Dazu gesellt sich mit dem gebürtigen Belgier aber schon lange in Amerika lebenden Jan Heylen noch ein sehr guter und erfahrener Langstrecken-Pilot!

Klaus Bachler: „Ich habe zwei sehr gute Teams, dazu sind auch die Fahrer-Besetzungen stark. Eine Ausgangssituation, die besser nicht sein könnte. Ich bin überzeugt, dass wir jeweils eine gute Strategie haben werden. Und wenn wir als Fahrer dann auch noch fehlerfrei bleiben, werden am Ende auch die Ergebnisse stimmen. Ich gehe jedenfalls mit großer Zuversicht in beide Rennen.“