Vor der zweiten Station der IMSA-Serie in Florida:
Klaus Bachler hat bei Klassiker in Sebring sein erstes Amerika-Podest im Visier!
Nach dem fünften Platz zum Auftakt in Daytona reist der Porsche-Pilot mit viel Zuversicht zum 12h-Event nach Florida. Zum einen, weil sein Team Pfaff Motorsports sehr intensiv am Auto gearbeitet hat, zum anderen, weil sich auch die BOP leicht verbessert hat
Der fünfte Platz beim Saisonauftakt der IMSA Weathertech Sportscar Championship in Daytona war für Klaus Bachler zum einen „das Optimum in Anbetracht der damaligen Situation“, zum anderen ist aber auch noch viel Luft nach oben“ . . .
Und genau da will man am Wochenende (17., 18. März) in Florida ansetzen -dort steht mit den 12-Stunden von Sebring das zweitlängste Rennen der Meisterschaft auf dem Programm. Bachler geht mit dem neuen Porsche 911 GT3 R der Generation 992 in der GTPro Klasse an den Start, seine Partner sind erneut der Franzose Patrick Pilet und Laurens Vanthoor aus Belgien.
Klaus Bachler: „Daytona war für uns sehr schwierig. Speziell die BOP hat uns sehr zu schaffen gemacht. Schon in den Trainings hat man gesehen, dass wir einfach nicht konkurrenzfähig waren. Jetzt haben die Veranstalter mal eine kleine Änderung vorgenommen. Ob dies reicht, wird man am Wochenende sehen. Aber es geht zumindest mal in die richtige Richtung. Zum anderen hat mein Team Pfaff Motorsports in den letzten Wochen hart gearbeitet. Es wurden alle Daten aus Daytona genau analysiert. Dabei wurden einige Dinge gefunden und verbessert. Und genau das macht mich für Sebring auch zuversichtlich. Wir wollen auf das Podium – es wäre für mich mein erstes in den USA!“
Der knapp 6 Kilometer lange Kurs mit seinen 17 Kurven auf dem Sebring International Raceway weist eine Besonderheit auf: 3,8 Kilometer wird auf Asphalt, 1.9 Kilometer auf Beton gefahren. Und es gibt auch Tücken, weiß Bachler: „Die große Anzahl an Kurven, vor allem aber die vielen Bodenwellen machen den Kurs äußerst anspruchsvoll und schwierig. Die Belastung für das Material ist riesengroß. Aber auch für uns Fahrer ist das eine echte Herausforderung.“
Klaus Bachler auch 2023 auf der Nordschleife!
Eine Neuigkeit gibt es abseits der IMSA-Serie: Klaus Bachler wird auch in diesem Jahr auf seiner geliebten Nordschleife fahren. Und zwar – wie könnnte es anders sein – mit Falken Motorsport. Geplant sind am Nürburgring vorerst die „24 Stunden“ sowie als Vorbereitung einen Lauf zur NLS-Langstreckenserie.
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