Karl WendlingerBavariasports
  Klaus Bachler in der GT World Challenge!  
 


Kurzfristiges Engagement in trockenen Tüchern:

„Weltenbummler“ Klaus Bachler jetzt auch noch in der GT World Challenge!

Porsche-Ass steht vor seiner bereits fünften Saison in der Fanatec GT World Challenge. Partner sind Aliaksandr Malykhin (GB) und Joel Sturm (D), gefahren wird auf einem neuen Porsche 911 GT3 R. Der Saisonstart erfolgt am Wochenende dort, wo Bachler die letzten beiden Male triumphierte – im königlichen Park von Monza. . .

Nach der IMSA Weathertech Sportscar Championship in den USA und den bevorstehenden 24-Stunden am Nürburgring hat sich jetzt für Klaus Bachler kurzfristig noch ein drittes Engagement in diesem Jahr ergeben: Der 31jährige bestreitet den Endurance Cup im Rahmen der Fanatec GT World Challenge Europe, Powered by AWS, Saisonauftakt ist am Wochenende in Italien!

Und der Kurs im königlichen Park von Monza ist ein gutes Pflaster für Klaus: Dort konnte er die letzten beiden Male - wo die GTWC gastierte (2019 und 2021) – jeweils den Gesamtsieg einfahren!

Bachler geht heuer bereits zum fünften Mal in der GT World Challenge an den Start, hat diesmal eine starke Truppe um sich: Denn eingesetzt wird der neue Porsche 911 GT3 R der Generation 992 vom Team „Pure Rxcing“ in Zusammenarbeit mit Herberth Motorsport und Manthey Racing, dass das Engineering übernimmt. Seine Partner sind Aliaksandr Malykin (GB) und Joel Sturm (D).

Klaus Bachler: „Was die Einsatztruppe betrifft, eine absolut perfekte Kombination. Und meine beiden Partner haben ihre gute Performance schon oft unter Beweis gestellt.“

Im Bronze Cup um einen Startplatz in WEC und Le Mans

Bachler wird in diesem Jahr erstmals aber nicht in der PRO-Klasse, sondern im neuen Bronze Cup antreten. Mit einem guten Grund: Denn dem Gesamtsieger winkt ein Startplatz in der WEC – was auch die 24 Stunden von Le Mans beeinhaltet! „Und genau da wollen wir hin“, gibt Bachler das Saisonziel aus.

Für den Auftakt am Wochenende in Italien gibt sich Bachler trotz der großen Konkurrenz – 55 Autos insgesamt, 18 alleine in seiner Klasse – und der neuen Konstellation durchaus zuversichtlich: „Man hat in den Gesprächen deutlich gespürt, dass alle sehr fokussiert sind und auf den ersten Einsatz richtig brennen. Dazu kommt noch, dass die Wetter-Prognosen für Sonntag Regen voraussagen. Und den hatte ich bei meinen zwei Siegen in Monza damals auch.“

Wenn das kein gutes Omen ist . . .

 



 
Klaus Bachler